2m-Elektro-Omega     Flug-Modellbau

Der Omega ist ein 2m Vierklappen-Elektrosegler, der ein sehr hochwertiges Tragflächenprofil mit 8,3% Profildicke besitzt.

Die Flächen sind 2 Teilig und werden mittels eines stark profiierten CFK-Mittelstückes zusammengehalten. Die Flächen sind als sogenannte D-Box ausgeführt, dh., dass die Gewebe in einer 90° versetzen Bahn quer verlegt und verharzt werden. Das ergibt eine sehr leichte aber stabile Konstruktion, die auch eine sehr flotte Gangart verkraftet......

 

Die beiden Servos für Höhe und Seite werden in der Mitte, auf Höhe der Flügelstreckung untergebracht. Der Platz ist zwar nicht als geräumig zu bezeichnen, aber mittels diverser Montage-Alternativen ist auch dieses Problem zu bewerkstelligen. Sie werden über die von unten zugängliche kleine Zugangs-Klappe eingebaut. Diese Klappe wird später einfach nur mit Heißkleber, oder noch besser mit durchsichtigem Klebeband verklebt, um eventuellen Zugang zu ermöglichen.

 

Der Omega wird auf Grund des starken Antriebes einfach mit wenig Gas aus der Hand gestartet. Nach wenigen Metern ist dann ein fast vertikale Aufstieg möglich und bringt ihn an die Ausgangshöhe.  Hier kann dann entweder sanft der Aufwind ausgekurbelt oder das Kunstflugprogramm abgespult werden.....

 

Der Omega lässt sich sowohl bei leichten als auch bei etwas schwereren Wind ohne Staralüren steuern und verhält sich immer steuerbar und nie im Grenzbereich.

 

Für schnelleren Abstieg oder bei starken Aufwind, wenn der Flieger partour nicht runter will, kann man die Bremsklappen voll ausfahren, den Flieger "anstechen" und er baut sehr schnell Höhe ab, ohne dabei die Schallmauer zu durchbrechen. Kurz vor dem Aufsetzen, Abfangen, ausgleiten lassen und , sehr wichtig und Servo-schnend, die Bremsklappen wieder einfahren. Er gleitet dann elegant aus und setzt sich fast vor die Füße........ Sehr braver Zeitgenosse!!!

Zum Bau...

Hat man endlich die lange Wartezeit überstanden ( 4-6 Monate....) dann erwartet einen ein recht stabiles und leichtes Fluggerät.

Sämtliche elektrische Komponenten wie Servos, Verlängerungskabel, Flächenstecker, Regler Motor+Getriebe mit Spinner sind selber beiszusteuern und....noch einzubauen.

Erhältlich ist er zur Zeit entweder bei Lindinger oder  Cumulus-Modellbau erhältlich....Bitte Lieferzeit erfragen!!!!

 

Das stellt im Wesentlichen für einen technisch bewanderten Modellbauer kein Problem dar, trotzdem sind einige kleine Hürden zu meistern.

Es ist bei den Flächenservos darauf zu achten, dass die Servos für die Querruder sehr schlank und stark ausgeführt sind, da sie am (fast..) äußeren Flügelende positioniert werden müssen.

Nur um einige Details zu nennen, ist es erforderlich, das Seitenruder im Bereich der Anlenkung ein wenig auszufeilen, da sonst der Kugelkopf der Anlenkung am Ruder streift und es keinen Ausschlag gibt.

 

Des Weiteren, ist es erforderlich, die Haube mit einem Stahldraht zu versehen, damit dieser in den Rumpf eingefädelt und fixiert werden kann.  Es erleichtert den schnellen Zugriff zum Akkuwechsel....  

 

Und weiter im Bau..

Technische Daten...

Spannweite:        2.000 mm

 

Länge :             980 mm

 

Fluggewicht:       1.050 g

 

 Motor :           Peggy Pepper 2221-7 - 3900KV; Micro Edition 5:1NL/T

Regler:          Graupner Brushless Control +T 70

Servos :         QR, SR : Graupner DES 428BB

 

                      HR, WK : Futaba S3150 Digital

 

Propeller:            Reisenauer RF 13x9

 

Akku:                 SLS Quantum 2200mAh , 3S/30

 

und wenn er dann fertig ist...

und auf ins Großarl-Tal...