1998 auf der Modellbauaustellung in Wien führt mich mein Weg an einer Vorführung von LKW-Bausätzen der Firmen Tamiya, Wedico und Eigenkonstruktionen diverser Modellbau-Clubs vorbei.
Fasziniert von der Technik, den blitzenden Modellen, der eingesetzten technischen Raffinessen und den sagenhaften Preisen zog ich erst mal einige Informationen ein, bewaffnete mich mit Prospekten und fachsimpelte mit den dortigen Ausstellern.
Nach langer Überlegung betreffend des Maßstabes, entschied ich mich für den Maßstab 1:8, da ich mich an den großen, bulligen Modelle einfach nicht sattsehen konnte.
Bei der Wahl eines geeigneten Modells gab es nicht allzu viel Auswahl, verglichen mit Modellen im Maßstab 1:12 oder 1:14 .
Wenn es um Modelle dieser Art geht, gibt es nur eine Adresse : Rüdiger Schink, einer Firma für Kunststoffverarbeitungen, über die ich mir zuvor einen Katalog ihres Angebotes schicken ließ.
Hier gibt es auf dieser Seite sämtliche Teile auch einzeln oder als ganzen Bausatz zu ordern.
Angefangen von kleinen Anbauteilen wie auch Achsen und Räder .... --> Hier
Meine Auswahl viel dann auf einen SCANIA 143T mit Vollverkleidung, Schürze und Dachspoiler. Mächtiges Gerät !!!
Dafür wurde ein Baukasten angeboten, der die Karosserie, Räder, Differenzial, Aufhängung, Rahmen und einige anderen Kleinteile angeboten wurde.
Als Rahmen war hier ein Aluminium U-Profil (30x20x30mm ) mitgeliefert worden. Die entsprechenden Alu-Guss-Teile für die Blattfedern-Befestigung mussten noch gebohrt werden und als ich dann zum Zusammenbau schreiten wollte, gab es die nächste Überraschung.
Die vorgebohrten Löcher im Rahmen passten nicht mit den Befestigungslöcher in den Guss-Teilen überein!!.....Eingefahren!
Was tun also, denn nur ein passendes Loch statt vier pro Befestigung ist nicht gerade sehr stabil, außerdem hatte ich nicht vor, mir Selbst so einen Pfusch abzuliefern......Die Lösung: Ein neuer Rahmen.
Nun gestaltet sich der Neubau eines solchen als äußert pikant, da nicht jedes Bauhaus Profile dieser Abmessungen lagernd hat. Da muss man sich dann schon an den Lieferanten selbst wenden oder sich was anderes einfallen lassen.
Derartige Profile sind in der Regel zwar erhältlich, beim Lieferanten jedoch nur in Stangenware und das in der Länge von 5-6 Meter aufwärts.
Da ich nicht die Absicht hatte, mit meiner Produktion in Serie zu gehen, blieb mir nur der Weg zu einem Bekannten, der mir aus seiner Firma mit dem gewünschten Material aushelfen konnte.
Der verbohrte Rahmen wird sicher irgendwo anders verwendet werden können, also kam er kurzerhand in die Bastelkiste.
Nachdem nun die Alu-Teile am Rahmen befestigt wurden, konnte ich mich an den Zusammenbau der beiden Rahmen-Hälften wagen. Diese sind nur im vorderen und hinteren Bereich mit zwei Rundstählen ( d=10mm )zusammengehalten.
Vorder- und Hinter-Achse weisen jedoch auf Grund der Aufhängungsart unterschiedliche Maße im Befestigungs-Abstand auf.
Daher war bei der Montage darauf zu achten, dass die Bohrungen dafür an den richtigen Stellen vorgesehen werden was bedeutet: Nochmals auseinanderschrauben, ausmessen, anzeichnen, körnen, bohren usw.........Sie kennen das ja alles bereits aus eigener Erfahrung!
Zusammenschrauben die Dritte.
Passt! Kein Quietschen und Schleifen macht sich bei Belastung der Blattfedern breit, der Rahmen steht so da, wie es laut Plan sein sollte.
Im Zuge des Projektes und auch aus Gründen der eventuellen Reproduzierung gewisser Teile, habe ich angefangen, die Teile des LKW's auf ACAD nachzuzeichnen bzw. abzubilden.
Das hat mir auch geholfen, bei der späteren Gestaltung der Elektronik Platz und Position der einzelnen Elemente zu finden.
Wer sich schon einmal eine Lenkung genauer betrachtet hat wird festgestellt haben, dass die Lenkgeometrie einen bedeutenden Faktor in einer funktionierenden Richtungsänderung darstellt.
Passt diese nicht, so steht bei höheren Geschwindigkeiten einem ungewollten Ausritt in die Botanik nichts im Weg.
Nun konnte jedoch mein LKW keine 0-8-15-Lenkung bekommen, da das Gewicht dies nicht zugelassen hätte.
Bei kleineren Modellen spielt das keine sonderliche Rolle; man verwendet einen Servo-Saver oder steuert direkt an; jedoch bei einem Truck, mit einem Eigengewicht von 10-15 kg kommt schon wesentlich mehr Kraft auf die beiden Achsen und der Lenkservo wird dann bei langsamerer Fahrt mehr beansprucht.
Der erste Versuch, solch eine Lenkung aufzubauen, scheiterte kläglich, da ich, wie Eingangs schon erwähnt, auf die Lenkgeometrie nicht geachtet habe.
Ein folgenschwerer Fehler, wie sich später noch herausstellen sollte!
Das Resultat war, dass bei Lenkausschlägen nach link oder rechts sich erst nichts tat und dann plötzlich die Räder aprupt voll ausschlugen und nicht mehr in die Null-Stellung zurückkehren wollten.
Gut. So konnte es also nicht gehen. Also, auf ein Neues!
Hierbei möchte ich mich bei meinem Freund Karl, seines Zeichens Bastler aus Passion und Allround-Talent, recht herzlich bedanken, ohne dessen Hilfe und Drehbank es gar nicht erst so weit gekommen wäre.
Der zweite Versuch bescherte uns schließlich den vollen Erfolg, zumal hier schon ‚Know-how‘ aus dem letzten Versuch einfloss.
Das gesteckte Ziel war nun eine ausgereifte Lenkung, die in jeder Lage und Position eine gezielte Richtungsänderung erwirkte.
Ein Gestänge wurde konstruiert, welches über außenliegende Federkörbe die Lenkkraft auf die Achsschenkel brachte und in einem dafür zusammengelöteten Messingkäfig auch Schräglagen der beiden Räder ausgleicht.
Ein nicht ganz einfaches Unterfangen, sollte doch alles einwandfrei gleiten und nichts ecken.
Betrachtet man den Lenkungsaufbau in den Bildern, so stellt sich sicher die Frage, warum hier mit „so schweren Geschütz“ aufgefahren wird.
Ich muss zugeben, dass dies möglicherweise der Fall ist.
Handelt es sich doch dabei um mein erstes Großmodell und ich wollte sichergehen, dass der Servo keinen Schaden nimmt.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nicht soviel Erfahrung im Bereich Auto bzw. LKW Modellbau und ich griff auf einfache, aber wirkungsvolle Methoden zurück.
heute würde ich das wahrscheinlich mit einem starken Getriebemotor, einem Servosteller und ein paar "Kleinteilen" realisieren....
Wie gesagt, vielleicht ein wenig
überzogen, aber es funltioniert.....
Normalerweise ist eine Kupplung bei einem Elektromotor nicht unbedingt notwendig aber da ich ein Getriebe vorgesehen habe, war so ein Einbau zum besseren Schalten sicher nicht die schlechteste Lösung.
Ich wollte einen Getriebesalat bzw ein Knacken verhindern, aber das hat sich später als ganz unnötig herausgestellt...
Man vermeidet dadurch ein ‚Zähne Putzen‘ beim Schalten, da dabei ausgekuppelt wird und sich das Getriebe dadurch besser ‚synchronisiert’.
Außerdem hat es den Vorteil, dass ich bei voller Motordrehzahl einkuppeln und dadurch mit einer Last besser anfahren kann.
Vielleicht ließ sich auch auf etwas loserem Untergrund sogar
ein Kavaliers-Start fabrizieren.
In Wirklichkeit ermöglichte es nur ein rollen, ohne das der
Motor blockiert...aber es war auch einfach ein bisschen Herausforderung.....
Der Aufbau dafür gestaltete sich an manchen Stellen kompliziert und einige Male mussten wir Teile neu abdrehen, auflöten, usw.
Wie auf der Zeichnung zu sehen ist, wurden die sich drehenden Teile zwecks exakten Lauf zwischen Spitzen gedreht.
Teile wurde anschließend zusammengelötet und schließlich nochmals zwischen Spitzen fein abgedreht.
Der Pass-Sitz für diverse Führungsbolzen der Kupplungs-Scheibe gestaltete sich schon etwas schwieriger, da sich der Druck-Käfig ganz leicht über die 6 Stifte bewegen sollte.
Ein bisschen Klopfen da, ein bisschen Aufbohren dort, etwas Fingerspitzengefühl und schon gleitet alles perfekt.
Mit Graphitfett oder Nähmaschinenöl auf die Stahlbolzen würde dann alles noch exakter laufen.
Es ist jedoch später auch darauf zu achten, dass kein Fett auf die Druckscheiben gerät, denn das Ergebnis wäre nicht gerade zufriedenstellend!
Unzählige Male musste ich die Teile zwecks Kontrolle zusammensetzen und
wieder zusammenbauen aber das Ergebnis entschädigte für die harte Arbeit.
Unzählige Packungen Zigaretten verglühten dabei sinnlos im Aschenbecher!
Vor uns lag nun eine Zwei-Scheiben-Trocken-Kupplung, die ihren Namen
( Und auch Unseren ) alle Ehre machte, und natürlich das Wichtigste ....... , sie funktionierte auch
Beim ersten Probebetrieb stellte sich jedoch heraus, dass die Kupplung durchrutschte. Dies konnte durch eine härtere Druckfeder in der Glocke behoben werden. Außerdem ersetzte ich die bestehenden O-Ringe durch welche mit etwas kleinerem Durchmesser, was die Zugspannung erhöhte und auch eine wesentliche Verbesserung brachte.
Die ganze Kupplung befindet sich in einem Aluminium-Gehäuse, welches aus einem alten Stellkondensators eines Funkgerätes stammt.
( Hobby-Funker mögen mir dafür Verzeihen ).
Durch Zufall stellte ich bei der Suche danach fest, dass die Breite des Gehäuses genau dem Innenmaß meines Rahmens entsprach und somit stand mein Entschluss für die Verwendung dieses Teiles fest.
Der erste Versuch ,allerdings noch ohne Getriebe, verlief zumindest recht vielversprechend, ließ allerdings im Punkto Schnelligkeit etwas zu wünschen übrig.
Auf ebener Fläche, sprich Straße oder Gehweg, war die Geschwindigkeit durchaus realistisch.
Wenn man sich jedoch vorstellt, dass die Zugmaschine auch für einen Auflieger konzipiert ist und die Straße vielleicht nicht immer so eben sein mag, so musste mit der Kraft und der Geschwindigkeit noch etwas getan werden.
Logische Folgerung: Ein Getriebe.
Da meine erste Überlegung, das Getriebe Selbst zu bauen, aufgrund des großen technischen Aufwandes als auch wegen der zu hohen Kosten der dafür benötigten Teile ( Maßstab 1:8; Lagerung; Zahnräder) bald verworfen wurden, musste was anderes her.
Beim Durchblättern von diversen Truck –Modell-Zeitschriften wurde ich schließlich fündig.
Hier bot die Firma MARX ein vierstufiges, schaltbares Getriebe ( Quattro-Shift-Gear ; Best. Nr. 71110 ) an, welches laut Beschreibung wahre Wunder wirken und bärenstark sein sollte.
Als "Gehäuse" konnte mir mein Freund ein paar alte Teile eines Funkgerätes geben, in dem sich die Kondensatorplatten befunden hatten. Es passte fast haarscharf in den bereits bestehenden Rahmen. Besser hätte es nicht passieren können.....
Diese Getriebe benötigen zum Durchschalten aller vier Gänge zwei Servos, wobei die Anlenkung nach dem Kniehebel-Prinzip erfolgt.
Die dabei auftretenden Schaltkräfte sind minimal und können durch einen herkömmlichen Standard-Servo durchaus realisiert werden.
Hier sei zu erwähnen, dass die Schaltrichtung genau hintereinander liegt und bei der Ansteuerung eigentlich immer ein Hebel im Weg ist.
Besser wäre eine Ansteuerung vorne und eine hinten, dies lässt sich aus Platzgründen jedoch nicht immer realisieren. Vielleicht wird sich die Firma MARX aber da in Zukunft etwas besseres einfallen lassen. Wäre zu wünschen!
Auch hier wurde wieder das gleiche Gehäuse wie für das Getriebe verwendet und an der Unterseite mit einer Plexi-Abdeckung versehen.
In Verbindung mit der Kupplung, die durch einen Scheibenmitnehmer dazwischen gekuppelt ist, ergibt das gesamte Gebilde Sinn und konnte genau zwischen dem Hauprahmen positioniert werden.
Mit der Zeit begann der ganze Truck Form anzunehmen und mit der Elektrik konnte begonnen werden.
Die komplette hintere Lichtanlage wurde mit 3mm -Leuchtdioden und Vorwiderständen ( 200 Ohm, 1 Watt) realisiert.
Außerdem kamen für Blinker und Bremse hier Bausteine der Firma
MORRIS zum Einsatz, die man heute wahrscheinlich nicht mehr bekommt und auch einfacher mittels eines SERVONAUT Modules umsetzbar sind......
Der eine Baustein, Flash-Light MC, ist computergesteuert und ermöglicht eine vorbildgetreue Blink- und Warnblinksimulation.
Es kann über einen einzigen Proportional-Kanal als auch in Verbindung mit dem Lenk-Servo-Kanal verwendet werden.
Von den ganzen Verkabelungen für Beleuchtungen und Zusatzfunktionen möchte ich hier gar nicht reden, das würde den Rahmen sprengen und ist jeden Modellbauer sicherlich bekannt..
Sicherheitshalber sind die ganzen Stromkreise mit Sicherungen aus dem KFZ Bereih abgesichert worden, um einen Brand durch Kurzschluss zu vermeiden.
Die ganze Elektronik wurde in zwei Staukästen links und rechts des Rahmens untergebracht, die ich aus Polistyrolplatten verklebt und lackiert habe. Mit kleinen Messing-Flügelschrauben wurde ein rascher Zugriff ermöglicht und war vor dem gröbsten Schmutz geschützt. Auch die Empfangsanlage der Fernsteuerung war hier untergebracht!
Irgendwann war auch das geschafft und an die Lackierung sollte gedacht werden...
Wie bereits das Foto am Anfang des Berichtes zeigt, wurde der Truck mit einem Verlauf von gelb nach schwarz lackiert.
Zuvor jedoch war es jedoch unumgänglich, dass alle Teile auf Risse und Kratzer untersucht, ausgebessert, feingeschliffen und Grundiert wurden.
Die jeweiligen Farbübergänge wurden in die nächste Farbe mit hinübergezogen, somit entstand ein weicherer Farbverlauf.
Zusätzlich kamen weiße Sternenflecken dazu, die entweder als „Komet“ oder als „Stern“ angedeutet wurden.
Bei Kometen ließ ich den Pinsel etwas an der Stelle ruhen und führte dann den Luftpinsel sowohl weg vom Punkt als auch weg von der Oberfläche.
Dadurch entstand ein immer dünner werdender Kometenschweif.
Die Rückseite der Fahrerkabine wurde als „Schwarzes Loch“ ausgeführt.
Durch kreisförmiges Führen des Luftpinsels mit immer dunkler werdenden Farben nach außen und dem üblichen „Bestauben“ mit weißer Farbe entstand ein sogförmiges Bild.
Der Dachspoiler wurde nur im Bereich des SCANIA-Schriftzuges dunkelblau lackiert, der Rest wurde bewusst in Schwarz gehalten.
Die Sonnenblende sowie die Seitenschürzen, der Grill und die Stoßstange wurden in Alusilber gehalten, damit die Zugmaschine nicht zu unrealistisch wirkt.
Bestimmte Stellen, wie das Bereich hinter den Türen und der Dachspoiler wurden mit etwas Perlmutt angenebelt und ergeben nach dem Klarlack ein weiches Schimmern.
Mir wäre es auch lieber gewesen, ich hätte den Grill in Chrom spritzen können, aber leider hatte ich keinen Zugriff zu derartigen Farben und Versuche mit einer Spiegelfolie endeten kläglich, da die Rundungen nicht ohne Falten und Risse endeten.
Schluss endlich wurde das ganze Werk mit verdünntem Klarlack, wie es in der Autolackierung verwendet wird, vorsichtig gespritzt, da sonst sämtliche Konturen und Vertiefungen durch den Lack „zugekleistert“ worden wäre.
Maßstab 1:8
Modell : SCANIA 143T
Länge : 850 mm
Breite : 350 mm
Höhe : 470 mm
Radstand : 520 mm
Gesamtgewicht : ca. 13 kg
Antrieb : Graupner SPEED 900 BB Torque
Gesamtuntersetzung :
1. Gang : 1:24
2.Gang : 1:18
3.Gang :1:13,8
4.Gang : 1:10,2
Stromversorgung : Bleiakku 12 V/ 7 Ah
RC-Funktionen :
· Vorwärts / Rückwärts,
· Links / Rechts,
· ein- bzw. auskuppeln,
· 4 schaltbare Gänge,
· Sattelkupplung öffnen / schließen,
· Scheinwerfer ein / aus,
· Blinker links / rechts,
· Warnblinkanlage ein / aus,
· Innenbeleuchtung ein / aus,
· Dieselgeräusch des Motors ( drehzahlabhängig),
· Startgeräusch des Motors,
· Hupe, Druckluft-Bremse
Fernsteuerung : ROBBE Futaba FC 16
Bauzeit : 1 Jahr
Schlusswort...
Dies war meine erster und letzter Ausflug im Bereich des 1:8 Modellbaues.
Das Bauen war insofern sehr angenehm, da sich die Größe ideal zum Arbeiten eignete.
Der einzge Nachteil war der Transport, da ich zur damaligen Zeit nur einen Kleinwagen hatte und Zugmaschine und Anhänger dadurch immer ein Problem in Sachen Transport darstellte.
Der Scania ist heute nicht mehr in meinem Besitz! Er wurde verkauft und neue Projekte in Angriff genommen.
Sollten Frage betreffend dieses Fahrzeuges bestehen, stehe ich gerne zur Verfügung!
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